Geschichten schreiben

Thema: Diskriminierung – Wir sind VIELFALT! Wir sind BUNT!

Wir sind ANDERS!

 

Liebe Schülerinnen und Schüler der IGS –West!

Es ist mal wieder soweit! Ihr könnt – dürft Geschichten schreiben! Wir freuen uns sehr auf Eure Ideen, Einfälle, Fantasien, Eure Schreibkünste!

Das Thema ist vielfältig. Hier sollt Ihr Euch Geschichten ausdenken, erfinden, die

  • mit Begegnungen mit anderen Kulturen, Sprachen, Religionen zu tun haben…

  • mit Reisen in andere Länder verbunden sind….

  • mit Freundschaften, die besonders sind….

  • mit????- Lasst Eurer Fantasie freien Lauf!

Zeitraum der Schreibphase: ab sofort bis 01. Juli 2016 (Abgabetermin: 01. Juli 2016 13:00Uhr in der Mediathek)

Die Jury des Mediathek-Teams wird dann viele Geschichten lesen und nach bestimmten Kriterien die drei ersten Plätze auswählen. Das wird nicht leicht für die Jury, denn es werden sicher viele, wunderbare, interessante, spannende, einzigartige Geschichten bei uns eingehen.

Die ersten drei Platzierungen werden ihre Gewinnergeschichten einem interessierten Publikum in einer feierlichen Siegerehrung vorstellen.

Alles Nähere erfahrt Ihr Ende Juni 2016. Aushänge an der Tür der Mediathek werden Euch weitere Informationen geben.

Nun sind wir sehr gespannt! Wir hoffen auf viele Schreiberinnen und Schreiber und freuen uns schon, Eure Geschichten zu lesen!

 

Viele Grüße sendet Euer Mediathek-Team

Unter dem Titel "Verwandlung" und mit Unterstützung unserer Kooperationspartner (Theaterassoziation Grenzart, das Frankfurter Schultheaterstudio, KUNSTVOLL, Deutsches Filmmuseum), dem Veranstaltungstechniker Christoph Lurz  und zwei unserer wundervollen Pionierschülerinnen -  Cangül und Francesca -, welche die Kostümwerkstatt betreuten, hat der 6.Jahrgang eine Woche lang in verschiedenen Werkstätten gearbeitet und auf vielfältigste Weise Gegenständen, Räumen und viele sich selbst ein neues Erscheinungsbild verschafft. Neugierig geworden? Dann schaut euch den Film dazu an: Von Kräuterspiralen, fremden Galaxien und Marshmellows in der Mikrowelle ist alles dokumentiert worden...
Viel Spaß dabei.

Euer Team 6

 

Tag 1

Am Anfang haben wir Nils kennengelernt. Später kam auch Sabine dazu. Wir wurden alle aufgefordert uns eine Pflanze zu nehmen und zum leeren Garten zu tragen. Große Pflanzen musste man zu zweit tragen. Als alle Pflanzen dorthin transportiert wurden, haben wir erklärt bekommen, wie man die Pflanzen einpflanzt. Wir haben alle eine Schaufel genommen und haben losgelegt, aber leider hatten nicht alle was zu tun, also haben wir uns nach und nach abgewechselt. Ein paar sind mit Herrn Preusch zum Stadtpark gegangen. Die anderen sind dort geblieben und haben weiter gepflanzt. Am Ende waren wir sehr zufrieden mit unserer Tagesarbeit, weil wir schon am ersten Tag fertig mit der Einpflanzung der Blumen und Fruchtsträucher waren. Dann haben wir die Daumenprobe gemacht, haben uns alle verabschiedet und sind gegangen.

Tag 2

Am zweiten Tag haben wir uns wie am Anfang begrüßt und haben auch besprochen wer was macht und wer wohin geht. Ein Teil hat die Pflanzen gegossen und ein anderer Teil hat angefangen die Beete aufzulockern,  bevor wir die Teile für die Beete zusammenschraubten. Einige von uns haben Erde und Holzhäcksel auf die Schubkarre getan, um es auf den Boden zu verteilen. Sabine hatte mit uns geplant eine Kräuterspirale zu bauen. Nur die Mädchen haben mitgemacht, während die Jungs die Sache mit der Schubkarre gemacht haben. Bevor wir die Kräuterspirale bauen konnten, mussten wir uns erst mal die Anleitung durchlesen. Die Anleitung war ein bisschen kompliziert. Als Erstes mussten wir z.B. Teil A&A und Teil A&B zusammen machen. Am Ende standen wir mit Hr. Preusch, Nils & Sabine in einem Kreis. Wir haben die Daumenprobe gemacht und sind dann nach Hause gegangen.

Tag 3

Wir trafen uns um 8:30 UHR am Garten. Heute war der Tag an dem Nils und Sabine gehen mussten, also wollten wir heute alles schaffen. Heute kam auch unser zweiter Lehrer Hr. Otto zum ersten Mal, weil er die anderen zwei Tage krank war. Mit der Kräuterspirale waren wir schon fast fertig. Wir mussten nur noch mit Draht das Gitter festbinden, dann waren wir mit allem fertig. 

Manche, bzw. die Jungs, haben die Schubkarren mit Erde gefüllt, weil, wie ihr ja im Bild seht, wir die Erde für die Bepflanzung gebraucht haben. Außerdem, hatten wir geplant, nachdem die Beete zusammengeschraubt wurden, Sonnenblumen für die zukünftigen Fünftklässler zu pflanzen. Wir hatten endlich alles geschafft und haben uns leider von Sabine und Nils verabschieden müssen.

Tag 4

Heute waren Nils und Sabine nicht da. Gestern war ja auch ihr letzter Tag mit uns. Heute mussten wir den anderen erklären was wir in der Projekt Woche gemacht haben. Samira, Natascha, Zachariah, Ich, Rahma und Chiara waren die "Begleiter" der Kinder. Nach der Vorstellung haben die Kinder aus der Kochgruppe (mit Fr. Gemmer) uns was zum Probieren mitgebracht. Es gab: Nachos mit einen Avocado DIP, Spinattaschen, Apfeltaschen u.s.w. Danach sind wir zur Theatergruppe (mit Hr.Berger und Walter Ybema) in die Aula gegangen, zusammen mit der Kunstgruppe (mit Fr.Ronimi und Hr.Geiß). Erstmal konnten wir uns die außerirdischen gebastelten Sachen anschauen, aber dann ging es richtig los. Erstmal gab es verschiedene Szenen wie z.B. das Nordpol Stück u.s.w. Danach gab es noch ein Video von der Nawi Gruppe (mit Fr Wember). Im Video ging es um Mikrowellenexperimente. Die Nawi Gruppe zeigte im Video was sie alles für Mikrowellenexperimente machten, z.B. Tatatjana und Joan mit den goldenen Tellern, Dominik mit den Marshmallows u.s.w. Am Ende hat die Nawi Gruppe ein paar Sachen von den Experimenten mitgebracht. UND SO ENDETE DER TAG AUCH HEUTE UND HERR OTTO WAR SEIT GESTERN ENDLICH DA!! 

von: Martha mit Unterstützung von Natascha

Hessenweiter Aktionstag „Bildungsqualität“ am 20. Mai 2016 Schulen demonstrieren für mehr Geld für Bildung

Mit einem Aktionstag am 20. Mai fordern Eltern und Schulen in Hessen die verantwortlichen Politiker auf, die Schulen mit ihren Aufgaben nicht allein zu lassen und mehr Geld für Bildung bereit zu stellen.

Schulen müssen mehr zusätzliche Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise die Umsetzung der Inklusion, die Integration der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, die Aufnahme von geflüchteten Kindern, die Umsetzung von Ganztagskonzepten, Entwicklung von Schulcurricula und vielem mehr. Die Entwicklungen in der modernen Arbeitswelt, fordern die Schulen zusätzlich mit neuen pädagogischen Konzepten.

Jede Aufgabe und jedes Projekt ist für sich genommen sinnvoll. Aber die Vielzahl überfordert die Schulen. Dies kann nur mit zusätzliche Lehrkräften, Schulpsychologinnen und Schulpsychologen, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie weiteren Experten erfolgreich gestemmt werden.
Dieser Entwicklung zum Trotz, hat das hessische Kultusministerium im letzten Jahr Stellenkürzungen eingeplant und teilweise umgesetzt. In einer Pressemeldung vom 20. April 2016 hat der hessische Kultusminister, Dr. Alexander Lorz, zwar angekündigt, weitere geplante Kürzungen in der Gymnasialen Oberstufe vorerst auszusetzen, die bereits erfolgten 160 Stellenreduzierungen werden allerdings nicht zurückgenommen. Ebenso hat er keine Aussage zu den Kürzungen an Grundschulen getroffen.

Die Dialogbereitschaft des Kultusministers erkennen hessische Eltern grundsätzlich an, aber auf Grund der Vielzahl an zusätzlichen Aufgaben, kann dieses Ergebnis nicht zufriedenstellend sein.

Politiker betonen selbst bei jeder Gelegenheit die überragende Bedeutung der Bildung für unser Land. Das ist auch richtig. Aber dann müssen auch entsprechende Prioritäten gesetzt werden! Einfach nur angekündigte Sparmaßnahmen zurückzunehmen reicht da bei Weitem nicht aus!

Der Aktionstag hat zwei Programmpunkte. Am Vormittag, in der ersten großen Pause, lassen Schülerinnen und Schüler in ihren Schulen Luftballons steigen. An diesen hängt eine Postkarte, die an Minister Lorz adressiert ist und die Aufforderung „Mehr Geld für Bildung“ enthält. Am Nachmittag findet um 17:00 Uhr auf dem Luisenplatz in Wiesbaden eine Kundgebung statt, auf der Vertreter der Eltern, Lehrkräfte und Schüler sprechen werden.

„Wer sich bewegt, bewegt etwas!“

Unter diesem Motto haben wir als Schulgemeinschaft der IGS West am 17. Mai 2016 einen Spendenlauf zugunsten der Unicef- Kinderhilfsprojekt und des Fördervereins der IGS West durchgeführt.

Warum haben wir uns für dieses Projekt entschieden?

UNICEF unterstützt Flüchtlingskinder in Not mit sauberem Trinkwasser, Zeltschulen und psychologischer Betreuung. Sowohl in Syrien als auch in den Nachbarländern Jordanien, Libanon, Irak und Türkei betreuen UNICEF-Helfer Kinder, die Schreckliches erlebt haben. Gemeinsam mit seinen Partnern richtet UNICEF kinderfreundliche Orte ein, an denen Mädchen und Jungen in sicherer Umgebung spielen können.
Auch unser Förderverein sollte hierbei unterstützt werden. Unser Förderverein unterstützt uns seit Jahren durch finanzielle Beiträge und versucht dadurch die Bildungs- und Erziehungsarbeit unserer Schule voranzutreiben.Es ist an der Zeit, etwas zurückzugeben.

Wie läuft der Spendenlauf ab?

Vor dem Lauf

Die Schüler/innen haben sich im Vorfeld des Laufes ihre persönlichen Sponsoren ausgesucht, die einen Betrag pro gelaufene Runde spenden.

Am Lauftag

Am Aktionstag selbst kamen die Schüler/innen zunächst mit ihrem Klassenlehrer/ ihrer Klassenlehrerin in den Höchster-Stadtpark. Dort wurden innerhalb einer vorgegebenen Zeit von 45 Minuten für jede(n) Schüler/in die zurückgelegten Runden gezählt (auch Gehen war erlaubt). Jede Runde betrug ca. 500 m.
Die gelaufene Rundenzahl wurde auf der Laufkarte notiert und anschließend den Läufer / innen wieder ausgehändigt.

Nach dem Lauf

Innerhalb der folgenden Woche sammeln die engagierten Läufer/innen die gelaufenen Spenden bei ihren Sponsoren ein. Die offizielle Spendenübergabe an das Unicef- Kinderhilfsprogramm und dem Förderverein erfolgt im Rahmen der Schülerversammlung am Ende des Schuljahres.

Fazit:

Trotz der vielen unterschiedlichen Herausforderungen, ist es den Schülern und dem Kollegium der IGS West gelungen, ein großes Sportereignis zu organisieren und erfolgreich durchzuführen.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Sponsoren ohne deren kooperative Unterstützung diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
Der Lauf sollte nicht nur der finanziellen Unterstützung dienen, sondern er soll die Schülerinnen und Schüler zu einer sportlichen Leistung anspornen, die der Gesundheit zuträglich ist. Außerdem trägt der Lauf auch zur Identifikation mit der Schule bei.

 

-Sportfachschaft IGS West-

Unsere Herausforderung

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Am 22.4. besuchte die Intensivklasse der IGS West einen kostenlosen Workshop im DAM (Deutsches Architekturmuseum) am Museumsufer. Wir waren mit zwei Lehrern (Frau Marianov und Herrn Frerichs) und vierzehn SchülerInnen angereist und

hatten viel Spaß - auch mit dem sehr netten und flexiblen Workshopleiter Jorma Foth. Nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung, die eine reiche Ausbeute an neuen Wörtern brachte, ging es dann in die Werkstatt.  Dort baute die IK1 der IGS West die den zweithöchsten, wenn nicht gar höchsten(!)  Turm aller bisher teilnehmenden Klassen. Herr Foth war begeistert von der Tatkraft unserer SchülerInnen, die sich mit der Zeit in einen wahren Bau- und Bastelrausch steigerten.

Um 14 Uhr haben wir uns dann erschöpft, aber stolz wieder auf den Rückweg gemacht. Wer sich beeilt, kann unseren Turm vielleicht noch im Untergeschoss des DAM besichtigen ..... 

Am Donnerstag, den 14.4., hat die Intensivklasse der IK1 mit Frau El Ouazghari und Herrn Frerichs im Rahmen des "Together Frankfurt" Programms des Lions Club für Flüchtlinge und Migranten einen Tagesausflug nach Gelnhausen und auf die Ronneburg unternommen. Zuerst stand eine Führung durch die Stadt Gelnhausen auf dem Programm. Der Stadtführerin ist es schnell gelungen, sich auf die Intensivklasse einzustellen und bald war sie nur noch damit beschäftigt, die auf sie einprasselnden Fragen zu Stadt, Land und Leuten zu beantworten. In der mehr als verdienten Mitttagspause gab es leckere Pizza, gebacken von den SchülerInnen der Montessorischule in Gelnhausen. Am Nachmittag ging es dann auf die Ronneburg. Hier fanden vor allem der 90 Meter tiefe Brunnen, die Pfauen (Wem gelingt es zuerst, eine Feder auszurupfen, ohne dass die Lehrer es merken ....) und sämtliche mittelalterlichen Gegenstände von Folterinstumenten bis zur Kücheneinrichtung Beachtung. Die Hexe, die uns durch die Burg führte, bot einiges an schauspielerischer Kompetenz und Extrovertiertheit, so dass auch von der Seite für Unterhaltung gesorgt war.

Begleitet wurden wir die ganze Zeit, in Gelnhausen wie auf der Ronneburg, von sehr freundlichen und auch sehr orts- und sachkundigen älteren Herren und Damen vom Lions Club. Auch mit ihnen war der Kontakt sehr entspannt und bereichernd -  für SchülerInnen wie LehrerInnen! Hier gilt unser Dank insbesondere noch einmal Herrn Kircher und seiner Frau, die uns die ganze Zeit über prima und sehr geduldig betreut haben! 

Wir machen es anders!

Um die handwerklichen Fähigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler einschätzen zu können, lassen wir sie Nistkästen bauen. Dabei müssen sie verschiedene Werkzeuge benutzen und nach 90 Minuten ist das Heim für die Vögel im Höchster Stadtpark fertig gebaut. Der Nabu unterstützt uns beim Aufhängen der Nistkästen.

Nach langen Vorbereitungen war es endlich soweit! Dieter David Seuthe, der Autor des diesjährigen Bücherfestivals, „Frankfurt liest ein Buch“, kam zu uns an die IGS-West. Die Aula war vorbereitet, die Beleuchtung, das Stehpult, die Mikrophone und Tische, alles stand bereit. Die Plakate der Lesung und Blumen schmückten den Raum, als auch die Ausstellung zum Nationalsozialismus des Höchster Geschichtsvereins.

Herr Seuthe wurde von dem Schulleiter, Herrn Müller, Frau Hein, Organisatorin der Lesung, Frau Nacro, Mitarbeiterin des Mediathekteams und von Finn und Luis aus dem 8. Jahrgang empfangen. Finn würde während der Lesung ein Stück von Lodovico Einaudi spielen.

Die Lesung begann pünktlich um 11.00 Uhr. Es waren ca. 250 Schülerinnen und Schüler anwesend und Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Jahrgänge 5-10.

 

Herr Müller begrüßte Herrn Seuthe und alle Anwesenden, auch die Mitglieder des Fördervereins, des Geschichtsvereins und alle Schülerinnen und Schüler. Im Anschluss führte Frau Hein in die Thematik des Romans „Frankfurt verboten“ ein und stellte Herrn Seuthe dem Publikum vor: 

 

Herrn Seuthes Erstlingswerk erzählt die Geschichte einer jungen, jüdischen Pianistin, die nach Hitlers Machtergreifung nicht auftreten darf, keine Konzerte geben darf und um ihre große Liebe kämpfen muss, denn sie liebt einen Arier. Die siebenjährige Zeitspanne des Romans ist in ca. drei Teile geteilt, vor der Machtergreifung Hitlers, die Zeit um 1933, die Machtergreifung Hitlers und die Zeit nach der Machtergreifung Hitlers. Elise, die Protagonistin, durchlebt, wie andere jüdische Figuren im Roman, diese drei Zeiten zunächst mit der Hoffnung, das wird schon nicht passieren, dann mit der Erkenntnis, das kann doch nicht sein, dass Hitler und die Nazis an die Macht kommen und schließlich durchlebt Elise eine tiefe Traurigkeit, Verzweiflung und Ohnmacht aufgrund der Ereignisse nach 1933. Der Roman endet 1936, als Elise die Flucht nach Neuseeland gelingt. Sie verlässt das Nazideutschland ohne ihre große Liebe Max.
Herr Seuthe ist in Nordrhein-Westfalen geboren. Sein von Bildung und liberalen Werten geprägtes Elternhaus lehrte ihn, dass Bildung und Lernen für ein freies, unabhängiges Leben von Bedeutung sind. Schon im Kindesalter hatte er Lust, Geschichten zu erzählen. Er arbeitet als Psychotherapeut in einer Suchtklinik in der Nähe von Höchst.
Mit seinem fiktiven Roman ist es ihm gelungen, die inneren Welten der Personen aufzuzeigen, der Leser kann jede Persönlichkeitsstruktur in dieser damaligen Zeit nachvollziehen und nachempfinden. Für ihn war es wichtig, die folgende Botschaft dem Leser mitzuteilen: Man muss sich an die Wahrheit halten, um aus der Geschichte zu lernen.

Nun kam Finn, ein begabter, musischer Schüler, der ein Stück von Lodovico Einaudi auf dem Flügel darbot. Alle hörten begeistert und berührt dem Klavierspiel zu, es zauberte eine Atmosphäre in den Raum, der sich niemand entziehen konnte und zu einer weiteren Botschaft aus Seuthes Roman passte:

Musiker sind wie Zauberer, die aus Schwingungen der Luft das Schwingen der Herzen machen können.

Nach den Einführungen und dem musikalischen Beitrag begann die Lesung, die drei Textteile umfasste: Szenen des Romans für verbotene Liebe, verbotenes Leben und verbotene Heimat zeigten den Schülerinnen und Schülern, als auch allen Anwesenden, dass der derzeitige Roman, der zum Bücherfest in diesem Jahr ausgewählt wurde, durchaus auch aktuelle Bezüge aufzuweisen hatte. Alle folgten aufmerksam der Lesung und nach ca. 40 Minuten konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Fragen an Herrn Seuthe richten. So entstand ein intensives Gespräch mit dem Autor. Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgängen stellten mutig und interessiert ihre Fragen und am Ende konnte Herr Seuthe die mitgebrachten Bücher signieren und noch weitere Schülerfragen beantworten.

Wir danken Herrn Seuthe für diese wunderbare Lesung und auch Finn, der diese Lesung mit seinem Klavierspiel verzaubert hat. Wir freuen uns auf weitere kulturelle Veranstaltungen.

 

Monika Hein

 

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Palleskestraße 20
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