Liebe Besucher unserer Homepage!

Wir – die Klassen 7a und 7d – hatten vom 14.04 bis zum 03.06.2015 das Projekt mit dem Namen: „Anne Frank" bearbeitet. Dieses Thema war fachübergreifend, bearbeitet haben wir es in Deutsch, GL (Gesellschafts-Lehre), Kunst und auch im Fach Spanisch.
Ganz am Anfang des Projektes stiegen wir mit dem Film „Lauf Junge Lauf" ein, den wir uns gemeinsam im Filmmuseum angesehen haben. Nachdem jeder das Buch bekommen hatte, fingen wir an es stückweise zu lesen.

In GL erarbeiteten beide Klassen viel Wissen über den Nationalsozialismus. Auch besuchten wir die Bildungsstätte der Anne Frank, wo wir altes und neues Wissen gezeigt bekamen. Dort war es nicht so, wie in einem Klischee mäßigem Museum, sondern viel mehr für die Jugend heutzutage.
Im Kunstunterricht zeichneten alle den Grundriss des Hinterhauses der Geliermittelfirma Opekta.
Auch während des Projektes lernten alle das die Bezeichnung „Du Jude!" etwas sehr beleidigendes für das Judentum war, ist und bleibt.
Zum Abschluss sahen wir uns gemeinsam den Film „Der Junge im gestreiften Pyjama" an.

Wir bedanken uns bei unseren Lehrerinnen, Lehrer und vor allem beim Förderverein der Schule, der uns finanziell unterstützt hat, dadurch war es möglich das Projekt voll und ganz durchzuziehen: Danke!

Die Klassen 7a & 7d lassen Grüßen!

Wir hatten im Herbst 2014 das Thema Steinzeit im GL-Unterricht. Wir haben zu verschiedenen Steinzeit-Themen Plakate gemacht, z.B. zu Ernährung, Viehzucht und Haustiere, Ötzi und vielen weiteren. Die Klasse wurde in 2er und 3er-Gruppen aufgeteilt. Wir hatten drei Wochen Zeit. Die Parallelklasse 6d hatte ein bisschen länger Zeit, daher wurden bei ihnen die Plakate etwas strenger bewertet. Nach den drei Wochen wurden die verschiedenen Plakate der Klasse vorgestellt. Die Lehrerin gab uns Noten auf die Plakate und die Präsentationen. Kein Kind oder Gruppe hatte eine schlechtere Note als drei. Es ist also gut ausgefallen. Das war die Steinzeit in unserer Klasse, besser gesagt die Plakate dazu.

Tim und Leon, Klasse 6c

Am Freitag, den 19.02.15 war ich beim Vorlesewettbewerb im Frankfurt-Entscheid in der Stadtbücherei Gallus. Dort war es toll, es gab ein kleines Buffet mit Brezeln und Getränken. Aber es gab keine normalen Gläser, es gab Wein- und Sektgläser. Ich habe aus dem Bruch Bartimäus 2: „Das Auge des Golem" vorgelesen, ein wirklich cooles Buch. Obwohl ich der einzige in meiner Klasse bin, der es gelesen hat (zweimal). Es geht darum, dass irgendjemand oder irgendetwas London angreift und Näfanil, die Hauptperson mithilfe von Bartimäus, ein 5000 Jahre alter (und überaus frecher) Dhschinn herausfinden, wer oder was das ist. Gewonnen habe ich zwar nicht (sondern eine gewisse Elisabeth), aber es hat trotzdem Spaß gemacht!

Kevin Klatt (6a)

Gerti Elias liest im Rahmen "Frankfurt liest ein Buch" am 24. April 2015 im BIKUZ

Im Rahmen des Lese-Projektes, "Frankfurt liest ein Buch", lernten wir Gerti Elias kennen. Sie ist die Ehefrau des kürzlich verstorbenen Buddy (Bernhard) Elias (Cousin von Anne Frank).
Sie waren 50 Jahre verheiratet!
Am 24. April 2015 begann die Lesung von Gerti Elias um 11:00 Uhr in der Aula des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums.
Sie las aus dem Buch „Grüße und Küsse an alle - die Geschichte der Familie von Anne Frank".

Dieses Buch ist entstanden, als Frau Elias vor Jahren auf dem Dachboden ihres alten Hauses in Basel ausgemistet und abgestaubt hat. Dabei ist sie auf Dokumente und Briefe der ganzen Familie Frank gestoßen. Es waren rund 6000 Briefe, die sie alle durchlas und sorgfältig ordnete. Das dauerte ca. zweieinhalb Jahre!!! Zu diesem Zeitpunkt konnte keiner der Familienmitglieder mit dieser enormen Anzahl von Briefen etwas anfangen.

Doch Gerti Elias ließ nicht locker und wollte genauer an die Sache mit den Briefen herangehen. So kam es, dass sie dann zusammen mit ihrem Mann Buddy (der ja viel über seine Familie wusste) und der Schriftstellerin Mirjam Pressler das Buch "Grüße und Küsse an alle - die Geschichte der Familie von Anne Frank" schrieb. Hier war die Schriftstellerin Mirjam Pressler eine große Hilfe und Stütze! Frau Elias meinte, dank Mirjam Pressler ist fast ein "Familienroman" entstanden, der die Briefe mit einbezieht.
Wir, die Schülerinnen und Schüler der IGS-West, hatten das Privileg, Gerti Elias bei ihrer Lesung zu treffen und ihr bei ihren spannenden Erzählungen zuzuhören.

Ihre lebendige, lebensfrohe und freundliche Art hat uns die ganze Zeit während der Lesung immer neugieriger auf die Briefe und die spannenden Geschichten der Familie von Anne Frank gemacht. Wir bekamen dadurch einen guten Einblick in das Leben dieser jüdischen Familie.

Alle 140 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6-10 lauschten gespannt den Geschichten, es entstanden sogar Bilder in unseren Köpfen, wir konnten uns das Schicksal der Familie von Anne Frank sehr gut vorstellen und wir waren tief betroffen. Das Leben während der NS-Zeit wurde uns deutlich vor Augen geführt, und wir spürten in diesen Momenten, anhand der Briefe und Schilderungen, was für eine schreckliche Zeit damals war! Verfolgung, Vernichtung, Krieg! Für uns nicht vorstellbar!
Die Cousine von Buddy Elias - Anne Frank - überlebte den Krieg zusammen mit ihrer Mutter und Schwester Margot nicht. Sie starben an Erschöpfung und Unterernährung in Bergen-Belsen, die Mutter von Anne Frank - Edith - in Ausschwitz. Anne Frank und ihre Familie haben die Zeit im Versteck in Amsterdam somit leider nicht überlebt. Durch Verrat wurden sie entdeckt. Otto Frank, der Vater und Onkel von Buddy Elias, überlebte als einziger in Auschwitz. Er hatte nach dem Krieg alles verloren.
Aber die Liebe und Hilfsbereitschaft der Familie Elias Frank in Basel war beeindruckend. Alle Familienmitglieder unterstützten und halfen Otto Frank, der nun ganz allein dastand, ohne Kinder, Frau und Besitz und Arbeit. Die Familie in Basel mit Buddy, seiner Mutter, Vater, Großmutter Alice und Bruder waren hier wichtig, denn Otto Frank hatte nur noch Mutter, Schwager, Schwester, zwei Brüder und Neffen.
Außerdem wurde jeder von der Familie Elias Frank immer herzlich aufgenommen und unterstützt. Auch Gerti Elias konnte das selbst erleben, als sie ihren Mann Buddy Anfang der 60iger Jahre kennen lernte.
Leider hatten wir nur 01:30h, viel zu wenig Zeit, um all die Briefe "anzuhören".... Die vielen Fragen, die in der anschließenden Fragerunde gestellt wurden, konnten auch nicht alle beantwortet werden. Gerti Elias hat sich trotzdem für jede Frage Zeit genommen und sie uns sehr ausführlich beantwortet.
Frau Elias ist eine sehr freundliche, herzensgute und bodenständige Frau, die Lesung hat uns sehr beeindruckt.
Am Ende der Lesung war auch noch Zeit für Autogramme und Fotos. Frau Elias signierte die mitgebrachten Bücher, die einige Schülerinnen und Schüler sich schon besorgt hatten.
Ich denke, wir können für alle dabei gewesenen Schülerinnen und Schüler sprechen wenn wir sagen, diese Lesung wird noch lange in unseren Köpfen sein!
Vielen Dank Frau Elias, dass Sie uns einen so tiefen Einblick in das Leben der Familie von Anne Frank gegeben haben. Die Familie Elias Frank stammt ja auch aus Frankfurt und wir freuen uns, dass diese Briefe und Dokumente in zwei Jahren im jüdischen Museum Frankfurt ausgestellt werden.
Botschaft von Frau Elias am Ende der Fragerunde: Zitat:
"Mein Mann war Jude, ich bin katholisch geboren, aber als Erwachsene aus der Kirche ausgetreten. Wir beide, Buddy und ich, lebten mit unseren unterschiedlichen "Religionen" und Auffassungen im gegenseitigen Respekt, Toleranz und Akzeptanz. Das ist möglich ......."

von Yanina Freundorfer und Sabrina Wrobel (10b)

geschrieben in WPU II: kreativer Schreibkurs/April 2015

In der Schule gibt es eine „Baugruppe", die sich regelmäßig mit Vertretern des Stadtschulamtes, der Projektleitung und der Baufirma BAM trifft. Dieser Gruppe gehören Lehrkräfte an, die alle ihre speziellen Verantwortungsbereiche haben: Herr Müller-Waldheim betreut die Musikräume und die Aula, Frau Blume die Kunsträume, die Werkstätten und die Lehrküche, Herr Sinsch die Computerausstattung, samt digitaler Whiteboards, Herr Otto die NaWi-Räume und Herr Gerecke die Sporthalle und das Außengelände. Unser Schulleiter Herr Müller behält tatsächlich den Überblick über ALLES! Jeder Bereich beinhaltet die Ausstattung der Räume, aber auch die darin enthaltenen Lehrmaterialien und Geräte. Um uns gegenseitig auf dem Laufenden zu halten und uns abzusprechen, finden gerade in letzter Zeit häufig Sitzungen statt, die leider auch zu Unterrichtsausfällen führen.

Heute ist wieder ein „Bemusterungstermin". Bei einem solchen Treffen, werden von der Firma BAM besorgte Gegenstände oder Materialien, wie zum Beispiel Bodenbeläge (siehe Bild oben) gezeigt, über die richtige Farbauswahl diskutiert und letztendlich eine Entscheidung getroffen, die mit Unterschriften aller Parteien besiegelt wird. Nicht alle Geräte können jedoch real bemustert werden. Für die Ausstattung der Sporthalle existieren – wie in anderen Bereichen auch – seitenlange Excellisten mit Artikelnummern, angefangen von Stoppuhren, über diverse Bälle, bis hin zu Weichböden und Kästen.

Bei einer solchen Bemusterung ergibt sich manchmal auch die Möglichkeit einen direkten Blick in die neue Schule zu werfen. Zur Zeit ist alles noch im Rohbau, die Turnhalle kann man aber schon gut erkennen und die Bodenhülsen für die Pfosten sind auch schon gesetzt.

Am 14. Februar 2015 fand der Tag der offenen Tür an der IGS-West statt. Schon morgens waren viele Eltern mit ihren Kindern da. Sie konnten von den Schülerguides durch das Schulgebäude geführt werden. Während der Führung konnten die Kinder und ihre Eltern Fragen zu dem Unterricht oder den AG´s stellen. Von den Schülern, Lehrern und Lehrerinnen der IGS-West wurden in verschiedenen Räumen Unterrichtsinhalte vorgestellt und vorgeführt.

Die Klasse 7D entschied sich spontan am 17.02.15 ein Wintergrillen im Schwanheimer Wald zu machen.

Manche Eltern der Klasse  haben Kritik geäußert: "Seid ihr verrückt, man grillt doch nicht im Winter!!" - "Wieso grillt ihr denn nicht im Sommer?!" Aber manche Eltern waren auch begeistert von der Idee: "Interessante Idee, im Sommer kann ja jeder grillen." - "Eure Klasse liebt also Herausforderungen."

Auf die Theke stellten wir selbst gemachte Salate, Brownies, Tiramisu und Rohkost Baguettes und Würstchen. Fünf Kinder haben den Grill angefeuert und die Würste und die Kräuterbaguettes gegrillt.  Während die Würste brutzelten, haben die anderen alles vorbereitet und dann die Kinder vom Spielplatz geholt und zu Tisch gerufen. Alles hat super geschmeckt.  Nachdem alle etwas gegessen hatten, haben manche von uns noch Tiramisu gefuttert. Es waren auch die Kinder von unserem Lehrer anwesend. Denen hat es auch sehr viel Spaß gemacht. Der Sohn hat auch Tiramisu gegessen und wollte gar nicht mehr aufhören. Nach einem gelungenem Festmahl, besuchten viele Kinder den Abenteuer-Spielplatz, der sich direkt nebenan befand. Da es uns allen viel Spaß gemacht hat, ging der Tag viel zu schnell vorbei.

Geschrieben von Luisa, Fynn und Denis 

Unter der Überschrift "Weiterführende Schulen im Wettbewerb" berichtet das Höchster Kreisblatt vom Tag der offenen Tür und geht auf die neusten Entwicklungen der Schule ein. Weitere Informationen findet ihr auf der Homepage des Kreisblattes.

Aufgrund der Zeugniskonferenzen war man am 21. Januar teilnehmermäßig etwas reduziert. Grund genug eine neue Trainingsform einzusetzen: das Turniersimultan.

Bei dieser besonderen Variante des Brettspiels spielt jeder Teilnehmer gegen jeden gleichzeitig. Man geht von Brett zu Brett und macht seinen Zug. Diesen markieren die Spieler durch einen kleinen Ring, den sie über die gezogene Figur legen und zeigen so dem jeweiligen Gegner an, dass er am Zug ist und ziehen darf.


In diesem Fall waren bei 4 Spielern 6 Bretter aufgebaut, die über das gesamte Klassenzimmer verteilt sind.  Sind mehr Spieler am Start, erhöht sich die Zahl der Bretter entsprechend (5 Spieler: 10 Bretter, 6 Spieler 15 Bretter 7 Spieler: 21 Bretter), so dass man durchaus über eine gute Fitness verfügen muss, weil der eine oder andere Kilometer Laufweg zusammenkommen kann. Von der aufzubringenden Konzentration ganz zu schweigen...

Ein gutes Training für das am Donnerstag, den 19. Februar 2015 zum 25. Mal stattfindende stadtweite Schulschachturnier "Hibbdebach - Dribbdebach". Die IGS West wird natürlich auch dieses Jahr wieder mit ihrer Schachmannschaft teilnehmen!

(Christoph Overbeck, Schach-AG-Leiter)

 

Am letzten Schultag vor den Herbstferien besuchte das sechste Schuljahr zum Auftakt einer Unterrichtseinheit zu dem Buch „Maulina“ und dem anschließenden Vorlesewettbewerb eine wunderbare Lesung des Autors Finn-Ole Heinrich in der Stadtteilbibliothek Höchst. Hier zwei Berichte aus dem sechsten Schuljahr dazu:

Unsere Vorbereitung: Als Vorbereitung mussten wir den ersten Teil der Buchreihe lesen. Jedes Kind des sechsten Jahrgangs bekam einen Brief, in dem das Datum und die Uhrzeit der Lesung stand.

Die Lesung: Der Autor Finn-Ole Heinrich war sehr gut vorbereitet. Indem er über jedes der drei Bücher der Buchreihe eine Zusammenfassung geschrieben und vorgelesen hat, hat er uns erzählen können, was in den jeweiligen Büchern passiert. Manchmal hat er gestoppt und uns etwas gefragt. Nachdem alle, die dran wollten, dran waren, fing er wieder an zu lesen. Natürlich durften wir auch Fragen stellen, Ich fand die Art und Weise, wie er die Lesung gestaltet hat sehr schön, weil er sich für unsere Fragen interessiert hat.

Mein Ergebnis: Hätte er diese Lesung nicht gehalten, würde ich jetzt nicht alles verstanden haben. Das soll nicht heißen, dass er undeutlich geschrieben hat! Aber er erklärte, dass der Vater von Paul im Gefängnis ist und welche Krankheit die Mutter von Maulina hat und was die Krankheit macht. Denn das erfährt man nicht alles im Band 1 der Triologie.
Selina, 6a

Buchkritik:
Die Hauptrolle spielt „Paulina“. Sie wird „Maulina“ genannt, weil sie oft mault. Mir gefällt das Buch, da es an manchen Stellen sehr witzig ist. In dem Buch gibt es ein paar Rezepte, die sind auch gut. Das Lesen fängt an, Spaß zu machen. Das Buch kann auch lehrreich sein. Das Buch kann ich empfehlen für Groß und Klein. Es ist mit viel Fantasie geschrieben und es gibt einen zweiten und dritten Teil.
Meine Empfehlung: *****
Lara, 6a


Ergebnis des Vorlesewettbewerbs 2014

Beim Schulentscheid der IGS-West am 11.12.2014 hat Emely Melches aus der 6a gewonnen. Die Jury bestand aus einem Schulleitungsmitglied, Herrn Müller, der Bibliotheksangestellten, Frau Nacro, einer Mutter, Frau Rühmkorf und einem Schülervertreter, Marina aus dem zehnten Schuljahr. Es traten insgesamt acht Kinder, aus jeder sechsten Klasse zwei, gegeneinander an. Alle mussten zunächst einen eigenen und vorbereiteten Text vorlesen und danach noch einen unbekannten und ungeübten Text.
Selbstverständlich haben alle Vorleserinnen und Vorleser eine Urkunde erhalten. Es nahmen am Schulentscheid teil:
Kevin Klatt (6a) und Emely Melches (6a)
Yenvy Le (6b) und Maurice Schubert (6b)
Aischa Mana (6c) und Luca Bühler (6c)
Nina Korndörfer (6d) und Nebil Mussa (6d)

Wir gratulieren!
Die Deutschlehrer des sechsten Jahrgangs

 

Information

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